Im Osten beherrscht die berühmte Costa Smeralda das Geschehen. Ewig lange weisse Sandstrände wie z.B in Cala di Volpe, Porto Rotondo oder Liscia di Ruja haben durchaus Karbikiqualität. Hier gibt es einige Touristenhochburgen, doch es finden sich durchaus auch noch unberührte Strände. Im Golf von Orosei wird man von einer atemberaubenden Steilküste erwartet. Sie zählt zu den schönsten im gesamten Mittelmeerraum.
Im Süden geht es sehr turbulent her, wie man es von den Badegebieten in Italien normalerweise kennt. Hier kann man durchaus einige schöne Strände finden, diese sind jedoch zumeist in fester Hand von Hotels oder Privatanliegern.
Der touristisch fast noch unerschlossene Westen Sardiniens beherbergt die Costa Verde, eine Sandwüste (auch genannt die ”Sahara Sardiniens”) mit bis zu 30 Meter hohen Dünen. Es ist ein wahres Camperparadies hier, man gelangt jedoch nur über Schotterpisten an die Strände, wie z.B den großartigen Lido di Alghero. Ebenso erwartet sie hier das senkrecht aus dem Meer aufragende Capo Caccia.
Die Küste im Norden Sardiniens gleicht nahezu einem Endlosstrand, der sich zu einer wahren Tourismus-Hochburg entwickelt hat. Dennoch findet man etwas weiter im Norden ein noch ziemlich unberührtes Strangebiet. Erwähnenswert sind auch die roten Klippen der Costa Paradiso. Die nördlichen Küsten sind ziemlich beliebt bei Surfern, da hier fast ständig eine steife Brise bläst.